Das Telefon ..
.. klingelte sich warm bis heiß .
Andauernd wollten Kolleginnen und Kollegen wissen , wie es denn jetzt weitergehen soll oder muß.
Die Betriebsversammlung muß mangels Räumlichkeiten auf den Montag verschoben werden, einige Mitglieder des Betriebsrates , so jedenfalls mein Eindruck , sind kurz vorm Amoklauf ; und ein paar Kollegen starten eine Unterschriftaktion und wissen letztendlich doch nicht , für was die gut sein und an wen sie weitergegeben werden soll .
Der "Laden" erscheint mir immer mehr wie eine aufgeschreckte Hammelschar.
In gewisser Weise kann ich es ja nachvollziehen - aber die Bedingungen sind vom Landkreis genannt worden und was jetzt einige sich vom Arbeitsgericht versprechen , das ist mir schleierhaft.
Arbeitsrechtlich ist alles geklärt nur verwaltungsgerichtlich machen die Kostenträger Trouble, also gibt der hochverschuldete Landkreis klein bei und verlangt von uns 6 Stunden in der Woche von März bis Ende Dezember 2006 mehr zu arbeiten für das gleiche Geld.
Willigen die Arbeitnehmer nicht ein, so wird der Rettungsdienst-Auftrag einem anderen Unternehmen oder einer anderen Organisation gegeben = so einfach macht es sich der Landkreis .
"Friß oder stirb" wird hier umgewandelt in "arbeite länger oder werde arbeitslos"
Wo da jetzt Kollegen und Betriebsratsmitglieder Chancen bei einem Arbeitgericht sehen = keine Ahnung, mir kommt es vor , wie das Greifen zum letzten Strohhalm ,der auch noch am anderen Ende Feuer gefangen hat.
Am Sonntag treffen sich die Betriebsratsmitglieder zu einer Sitzung - das wird , so vermute ich jetzt ,ein Trauerspiel und in der anderntags stattfindende Betriebsversammlung wird wohl erstmal ein Rumgeifern und Gebrülle sein .
Wenn dann alle heiser sind , oder nicht mehr brüllen können - dann geht hoffentlich der Verstand wieder an und wir können anfangen wie zivilisierte Menschen zu reden.
So hoffe ich jedenfalls - bin eben ein unverbesserlicher Optimist :)
Andauernd wollten Kolleginnen und Kollegen wissen , wie es denn jetzt weitergehen soll oder muß.
Die Betriebsversammlung muß mangels Räumlichkeiten auf den Montag verschoben werden, einige Mitglieder des Betriebsrates , so jedenfalls mein Eindruck , sind kurz vorm Amoklauf ; und ein paar Kollegen starten eine Unterschriftaktion und wissen letztendlich doch nicht , für was die gut sein und an wen sie weitergegeben werden soll .
Der "Laden" erscheint mir immer mehr wie eine aufgeschreckte Hammelschar.
In gewisser Weise kann ich es ja nachvollziehen - aber die Bedingungen sind vom Landkreis genannt worden und was jetzt einige sich vom Arbeitsgericht versprechen , das ist mir schleierhaft.
Arbeitsrechtlich ist alles geklärt nur verwaltungsgerichtlich machen die Kostenträger Trouble, also gibt der hochverschuldete Landkreis klein bei und verlangt von uns 6 Stunden in der Woche von März bis Ende Dezember 2006 mehr zu arbeiten für das gleiche Geld.
Willigen die Arbeitnehmer nicht ein, so wird der Rettungsdienst-Auftrag einem anderen Unternehmen oder einer anderen Organisation gegeben = so einfach macht es sich der Landkreis .
"Friß oder stirb" wird hier umgewandelt in "arbeite länger oder werde arbeitslos"
Wo da jetzt Kollegen und Betriebsratsmitglieder Chancen bei einem Arbeitgericht sehen = keine Ahnung, mir kommt es vor , wie das Greifen zum letzten Strohhalm ,der auch noch am anderen Ende Feuer gefangen hat.
Am Sonntag treffen sich die Betriebsratsmitglieder zu einer Sitzung - das wird , so vermute ich jetzt ,ein Trauerspiel und in der anderntags stattfindende Betriebsversammlung wird wohl erstmal ein Rumgeifern und Gebrülle sein .
Wenn dann alle heiser sind , oder nicht mehr brüllen können - dann geht hoffentlich der Verstand wieder an und wir können anfangen wie zivilisierte Menschen zu reden.
So hoffe ich jedenfalls - bin eben ein unverbesserlicher Optimist :)
Raidor - 27. Jan, 18:21
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